Transportaspekte
In diesem Leitfaden geht es um die Präzisierung des Aufbaus von Dokumenten (hier: die Heilmittelverordnung), d.h. wie diese inhaltlich strukturiert sind. Die Prinzipien der Gliederung gelten aber auch für andere Arten von Dokumenten wie Ein-/Überweisungen, Befunde, etc.
Im Allgemeinen wird ein FHIR-Dokument von einer Anwendung in einem bestimmten Kontext erzeugt und dann als ganzheitliches Objekt übertragen. Dies kann auf unterschiedlichen Wegen passieren (bspw. als Datei, als Binärobjekt in einer E-Mail oder als Objekt einer Akte wie EFA, eEPA oder EGA), diese werden hier aber nicht spezifiziert. Dieses Objekt wird dann letztendlich von einer – oder mehreren – Anwendungen konsumiert.
Dokumentenaustausch
Für den Austausch der Dokumente gibt es mehrere Möglichkeiten, zu denen eine Reihe von konkreten Vorgaben existieren insbesondere bei IHE IT Infrastructure (ITI), die hier nur kurz genannt werden sollen:
- IHE ITI
- die Integrationsprofile XDS, XDM und XDR
- Telematikinfrastruktur (in Vorbereitung) mit KIM
- KV-Connect der kv.digital
- SafeMail der KV Schleswig-Holstein
- FTP
- ...
Hinweis: Diese Liste ist nicht vollständig und soll nur als Beispiel dienen.