Anforderungen an den EPAMedicationUniqueIdentifier

Dieser im Medication Service erzeugte Identifier an Medication-Ressourcen stellt die Eindeutigkeit anhand von Hashwerten über Pharmazentralnummer (PZN), Wirkstoff oder Freitext sicher. Von der Hashwertbildung ausgenommen sind die FHIR-Elemente id, identifier, meta, amount, batch sowie status.

Die Erzeugung des EPAMedicationUniqueIdentifier MUSS für jede Medication beim Einstellen in den Medication Service durch die Geschäftslogik der entsprechenden FHIR-Operation generiert und der entsprechenden Medication hinzugefügt werden. Falls beim Hinzufügen einer Medication in den Medication Service ein Wert für den EPAMedicationUniqueIdentifier vorhanden ist, MUSS dieser durch den Medication Service ersetzt werden. Die Generierung des Hashes MUSS mittels des SHA-256 Algorithmus erfolgen.

Identifier

Profil: EPA Medication Unique Identifier

id0..1string
extensionI0..*Extension
useΣ ?!0..1codeBinding
typeΣ0..1CodeableConceptBinding
systemS Σ1..1uriPattern
valueS Σ1..1string
periodΣ I0..1Period
assignerΣ I0..1Reference(Organization)

Aktivitätsdiagramm

Das Aktivitätsdiagramm zeigt die verschiedenen Schritte zur Generierung des Hashs für ein Medikament, einschließlich der Handhabung von Codes, Forms, Extensions und Ingredients sowie der abschließenden Hash-Berechnung.

Beispielimplementierung

Eine Beispielimplementierung für die Generierung eines SHA-256-basierten Hash-Werts ist auf GitHub veröffentlicht und steht als Referenz zur Verfügung.