Zeigt den aktuellen Status der Prozedur an. Implementer Hinweis entfernt für Test.

Prozeduren SOLLEN mindestens entweder mit einem OPS-Code oder einem SNOMED-Code codiert werden. (Testvariante)

Testfall: Seitenlokalisation bleibt, dient zur Variation

Hier ist stets der Wert http://fhir.de/CodeSystem/bfarm/ops anzugeben.

Test: Pflichtfeldabsicht bleibt (Variation).

Hier ist der OPS-Code ohne jegliche Zusatzkennzeichen (z.B. Seitenlokalisation) oder Versionsnummern anzugeben.

Die Verlinkung auf eine Patienten-Ressource dient der technischen Zuordnung der Dokumentation zu einem Patienten.

Die Zuordnung MUSS auf einen Encounter der Ebene 'Abteilungskontakt' erfolgen.

Es muss mindestens entweder ein (partielles) Durchführungsdatum oder der Beginn des Durchführungszeitraumes angegeben werden.

Ergänzende Hinweise und Anmerkungen zur Prozedur

Dieses Element hat min=0 max=0 und dennoch mustSupport=true — absichtlicher Verstoß gegen F2.2.

Dieses mustSupport-Element hat kein 'short' — sollte eine Warnung auslösen (F1.2).

bedingtes Pflichtfeld/bedingtes MS: Alle von einem Server bereitgestellten Ressourcen MÜSSEN über eine id verfügen. Von Clients erzeugte Ressourcen, die im Kontext einer CREATE-Interaktion übermittelt werden, MÜSSEN NICHT über eine idverfügen.

Datum, an dem die Prozedur dokumentiert wurde.
Es handelt sich hierbei um das fachliche Dokumentationsdatum, nicht zu verwechseln mit dem Datum der technischen Anlage des Datensatzes im Primärsystem. Diese beiden Daten können jedoch identisch sein.

Zeigt den aktuellen Status der Prozedur an.
**WICHTIGER Hinweis für Implementierer:

• Alle server-seitigen Implementierungen MÜSSEN in der Lage sein, die systemintern möglichen Statuswerte korrekt in FHIR abzubilden, mindestens jedoch die Werte completed und unknown.
• Alle client-seitigen Implementierungen MÜSSEN in der Lage sein, sämtliche Status-Codes zu interpretieren und dem Anwender in angemessener Form darstellen zu können, beispielsweise durch Ausblenden/Durchstreichen von Prozeduren mit dem status entered-in-error und Ausgrauen von Prozeduren, die noch nicht stattgefunden haben, o.ä.

Die Kategorisierung erfolgt vorzugsweise auf Basis von SNOMED CT. Für OPS-codierte Prozeduren MUSS die Kategorie angegeben werden: Sie kann ermittelt werden, indem das erste Zeichen des OPS-Codes mit Hilfe einer ConceptMap auf die zutreffende SNOMED-Kategorie gemappt wird.

Begründung MS: Die Kategorisierung dient der Verbesserung von Suche und Darstellung.

Prozeduren SOLLEN mindestens entweder mit einem OPS-Code oder einem SNOMED-Code aus dem angegebenen ValueSet codiert werden. Ist keine Codierung möglich, MUSS statt dessen eine textuelle Beschreibung der Prozedur angegeben werden.
Begründung Pflichtfeld: Ist weder eine Codierung noch eine textuelle Beschreibung vorhanden, besitzt diese Ressource keine medizinische Aussagefähigkeit.

Begründung MS: Bei OPS-codierten Prozeduren an paarigen Organen oder Körperteilen müssen die Zusatzkennzeichen für die Seitigkeit (R, L oder B) angeben werden

Hier ist stets der Wert http://fhir.de/CodeSystem/bfarm/ops anzugeben.

Begründung Pflichtfeld: Bei Verwendung von OPS ist die Angabe der Version zwingend erforderlich. Hierdurch wird der Tatsache Rechnung getragen, dass jede der jährlich neu erscheinenden Fassung von OPS ein neues Codesystem darstellt.

Hier ist der OPS-Code ohne jegliche Zusatzkennzeichen (z.B. Seitenlokalisation) oder Versionsnummern anzugeben.

Hintergrund und Begründung zum Must-Support: Das BfArM hat ein 'Zielbild für eine semantische Strategie' (https://www.bfarm.de/DE/Kodiersysteme/Services/Terminologieserver/Semantik-Strategie/_node.html) verfasst, in dem die Nutzung von international gängigen Basis-Terminologien vorgestellt wird. Dort wird als grundlegende Position dargestellt, dass basierend auf einer Basisterminologie weitere Use Cases bedient werden sollen. Bei Prozeduren wäre das damit eine klinische Dokumentation mit SNOMED CT als internationalem Kodiersystem und einer Ableitung davon zum OPS. Dies ist insbesondere auch wichtig für den Datentransfer in den European Health Data Space, in dem der OPS keine Rolle spielen wird.

Die freitextliche Beschreibung kann ergänzend oder anstelle einer codierten Angabe der Prozedur erfolgen.

Begründung Must-Support: Ein Patientenbezug der Prozedur MUSS stets zum Zwecke der Nachvollziehbarkeit und Datenintegrität vorliegen.

Begründung MS: Die Verlinkung auf eine Patienten-Ressource dient der technischen Zuordnung der Dokumentation zu einem Patienten und ermöglicht wichtige API-Funktionen wie verkettete Suche, (Reverse-)Include etc. Im ISik Kontext MUSS die referenzierte Ressource konform zu ISiKPatient sein. Jenseits von ISiK KÖNNEN weitere Instanzen mit anderen Profilen referenziert werden.

Begründung Must-Support: Ein Aufenthaltsbezug der Prozedur MUSS stets zum Zwecke der Nachvollziehbarkeit und Datenintegrität vorliegen.

Begründung Pflichtfeld: Die Verlinkung auf eine Encounter-Ressource dient der technischen Zuordnung der Dokumentation zu einem Aufenthalt und ermöglicht wichtige API-Funktionen wie verkettete Suche, (Reverse-)Include etc. Im ISik Kontext MUSS die referenzierte Ressource konform zu ISiKKontaktGesundheitseinrichtung sein. Jenseits von ISiK KÖNNEN weitere Instanzen mit anderen Profilen referenziert werden.

Es muss mindestens entweder ein (partielles) Durchführungsdatum oder der Beginn des Durchführungszeitraumes angegeben werden. Begründung Pflichtfeld: Die zeitliche Einordnung einer Prozedur ist in vielen Fällen maßgeblich für deren medizinische Relevanz.

Ergänzende Hinweise und Anmerkungen zur Prozedur