Die Consent-Resource stellt eine rein maschinen-lesbare Repräsentation der real existierenden Einwilligung einer Person dar und wird für das Enforcement (Durchsetzung, Umsetzung) der Consent-Policies verwendet.
Die Einwilligung wird in einem konkreten Kontext (z.B. MII) erhoben, was in FHIR in Form einer Referenz auf die verantwortliche Organisation (Organization) und/oder zu einem Forschungsprojekt (ResearchStudy) modelliert wird.
Die Provenance-Resource beschreibt die Herkunft der Einwilligungsinhalte (u.a. Unterschriften) und verknüpft diese mit den beteiligten Personen (Patient, Consent Witness) und eventuell vorhandenen Dokumenten-Scans (DocumentReference). Ebenso können die für die Erhebung genutzten Anwendungssysteme genannt (display) bzw. referenziert werden, sowie im Anwendungssystem geltende Patienten-Identifier.
Der Einsatz aller in AG Einwilligungsmanagement entwickelten Profile ist nicht verpflichtend. Für die Abbildung der Questionnaire-basierten Inhalte (Fragebögen) sind die Empfehlungen der TFCU zu berücksichtigen.
Hinweise zum UML-Klassendiagramm des Erweiterungsmoduls Consent:
Die in den Klassen des Diagramms hinterlegten Attribute sind verpflichtend. Darüber hinaus können weitere optionale Attribute angegeben werden.