Das (NAMSE), zu dem sich mit der Betroffenendachorganisation ACHSE e.V. der G-BA, das BMG, das BMBF, der VUD, der MFT und 21 weitere relevante Stakeholder im deutschen “Gesundheitswesen” zusammengeschlossen haben, fordert, dass die Digitalisierung der Gesundheitssysteme den Menschen mit Seltenen Erkrankungen in besonderem Maße zu Gute kommen muss.
Dringende Medizinische Bedarfe (“urgent needs”) sind nach wie vor die:
Das (NAMSE) hat in 2022 in einem Strategiepapier (“Bedarfe an die Digitalisierung für den Bereich Seltener Erkrankungen”) die dazu passenden Anforderungen an die Gestaltung der Informations- und Kommunikationssysteme formuliert:
Im vorliegenden IG wird daraus abgeleitet, nach europäischem (CDS-ERDRI.eu) und französischen (SDM-MR.fr) Vorbild in möglichst vielen Einrichtungen, an möglichst vielen klnischen Arbeitsplätzen für möglichst viele Betroffene von Seltenen Erkrankungen sowie durch Betroffene in eigener Regie die Dokumentation einheitlicher, interoperabler Minimalbasisdatensätze anzustreben.
Diese Minimalbasisdatensätze sollen sowohl lokal als auch übergreifend gemeinsam datenschutzkonform möglichst vielfältig genutzt werden können. Darauf dürfen mit Orientierung an der Gliederung der Europäischen Referenznetzwerke für Seltene und Komplexe Erkrankungen (ERN) spezifischere, differenziertere Dokumentationen aufbauen. D ie Erhebung und Nutzung soll in ausgewählten Anwendungsszenarien gestaltet und erprobt werden.